top of page

Alte Musik, zeitgenössische Werke und Improvisation bilden gleichberechtigt Friederike Vollerts vielseitiges Repertoire. Jenseits von Genre-Grenzen experimentiert sie mit den verschiedensten Konzertformaten – immer mit dem Ziel, dem Inhalt der Musik zu entsprechen und für das Publikum erfahrbar zu machen.
Sie studierte Blockflöte bei Prof. Myriam Eichberger an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT in Weimar; ihr Masterstudium absolvierte sie an der Universität der Künste in Berlin bei Susanne Fröhlich und Prof. Christoph Huntgeburth.
Ihre musikalische Ausbildung begleiteten verschiedene Stipendien und Preise: So war sie Finalistin des renommierten Wettbewerbs „Musica Antiqua 2017“ in Brügge und wurde mit dem „EUBO Development Trust prize“ als vielversprechendste europäische Künstlerin ausgezeichnet. Beim internationalen Wettbewerb des „Recorder Festival Nordhorn 2017“ gewann sie den 2. Preis. Sie war Stipendiatin von YEHUDI MENUHIN Live Music Now e.V; zudem wurde sie im Rahmen des Deutschlandstipendiums von der Ernst-Freiberger-Stiftung und der Carin Riesen Stiftung unterstützt und erhielt im November 2015 ein Förderstipendium der Hans und Eugenia Jütting Stiftung.

Friederike Vollert lebt in Nürnberg und vermittelt dort als Musikpädagogin einer kleinen Zuhörerschaft ihre Liebe zur Alten und Neuen Musik - als reisende Künstlerin richtet sie sich auf verschiedensten Bühnen auch an ein größeres Publikum. Sie ist Gründungsmitglied des Ensembles Weimar Baroque und Teil des Ensemble-Kollektivs Opia und musiziert als Gast mit verschiedensten Kammermusikformationen und Orchestern, u.a. Akademie für Alte Musik Berlin, Cantus & Capella Thuringia, The Playfords, DSO Berlin, Staatskapelle Weimar, Bochumer Sinfoniker, Nürnberger Philharmoniker.
Auf der Suche nach den verschiedenen Wegen des Ausdrucks sind auch interdisziplinäre Projekte ein wichtiger Teil ihrer Arbeit und sie konnte so verschiedenste Erfahrungen mit Kunstformen aus den Bereichen Oper, Puppentheater, Lyrik und Tanz sammeln.

bottom of page